Besonders Anfänger tun sich in der Anfangszeit beim Wanderurlaub schwer. Für sie ist es daher wichtig, eher mit einer kürzeren Strecke auf Wegen, die beschildert sind, zu beginnen. Foto-Stopps, Pausen für Kinder und untrainierte Wanderer sowie Picknicks sollten in der Planung immer berücksichtigt werden. Die auf Tafeln angegebenen Zeiten geben meist nur die Laufzeit ein. Die nötigen Pausen und andere Stopps sind hierbei nicht einberechnet. In den Herbstmonaten und Wintermonaten sollte man bedenken, dass es schon am Nachmittag dunkel wird. Insbesondere, wenn Wolken am Himmel stehen. Daher sollte immer genügend Zeit als Puffer eingeplant werden.
Wanderurlaub: genügend Wasser mitnehmen
Das wichtigste, was in den Rucksack gehört, ist genügend Wasser. Besonders an heißen Tagen sollte ausreichend Flüssigkeit zu sich genommen werden, um einen Kreislaufkollaps vorbeugen zu können. Je nachdem wie lange man vorhat unterwegs zu sein, desto mehr Wasser muss mitgenommen werden. Rein rechnerisch sollte man gut 2–3 Liter pro Person mitnehmen. Wer allerdings nicht so viel mit herumschleppen möchte, kann auf den Karten nachschauen, ob auf dem Weg eine Wasserquelle zu finden ist.
Zwiebelprinzip bei Kleidung
Bei einem Wanderurlaub kleidet man sich am besten nach dem Prinzip der Zwiebel. Viele Schichten, die man nach und nach ausziehen kann. Je nach Länge der Route, Höhe des zu erreichenden Gipfels oder auch Bedingungen des Wetters ist es ratsam manche Kleidungsstücke abzulegen oder auch wieder anzuziehen. Die wichtigste Schicht allerdings ist die unterste. Hierbei sollte auf das richtige Material geachtet werden. Baumwolle ist eher ungeeignet, denn diese kühlt den Körper zu schnell aus. Viel besser sind Sportmaterialien oder auch Merinowolle.
Die Orientierung
Um sich mit einer Route für einen Wanderurlaub vertraut zu machen, gibt es vielerlei Möglichkeiten. Neben bestimmten Karten kann man auch das Internet zur Hilfe nehmen. Mit beidem kann man sich vor Beginn der Tour einen Überblick über die Art der Landschaft, die Höhenmeter und Ortsnamen erkundigen. Zusätzliche Informationen über die Fauna und Flora kann man in Wanderführern nachlesen. Auf einer solchen Aktivität ist es besonders für Anfänger von unglaublichem Vorteil, wenn sie wissen, wo sie sich gerade befinden. Denn so lassen sich Unterschlüpfe und Wasserstellen oder auch den Weg zurück viel einfacher finden. Gerade wenn ein Unwetter aufzieht oder die Dunkelheit einbricht, ist dies besonders nützlich.
Der Notfallkontakt
Auf längeren Routen muss sichergestellt sein, dass wenigstens eine Person über die Pläne Bescheid weiß und man zu einer bestimmten Uhrzeit zurückerwartet wird. Zwar ist der Handyempfang in der Natur und vor allem auf Bergen nicht immer so gut, doch es lohnt sich trotzdem ein Mobiltelefon mit sich zu führen. Somit stellen Sie sicher, dass Sie bestens vorbereitet sind für Ihren Urlaub.
Wenn Sie mehr zum Thema Wanderurlaub erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Aldiana GmbH besuchen.
Teilen3 August 2022
Planst du mit deiner Familie zusammen mit den Kindern bereits den nächsten Urlaub? Falls ja, dann bist du sicherlich bereits auf der Suche nach der passenden Unterkunft, denn speziell mit Blick auf den Nachwuchs gilt es dabei manches Detail zu beachten. In diesem Blog bist du hinsichtlich der Suche nach Informationen jedoch absolut richtig, denn an dieser Stelle werden viele Tipps zum Thema Hotel & Unterkunft geboten.<br/><br/>Das Augenmerk richtet sich dabei besonders auf das Thema Familienurlaub, denn auch bei einem Urlaub mit dem eigenen Nachwuchs kann aus vielen verschiedenen Möglichkeiten ausgewählt werden. Die einzelnen Artikel stellen diese Optionen im Detail vor und zeigen auf, welche Vorteile ein Familienhotel oder beispielsweise eine Ferienwohnung haben können.<br/>